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Es kann jeden treffen - warum eine private Berufsunfähigkeitsversicherung so wichtig ist
Wir alle haben Wünsche, Vorstellungen und Träume über die Gestaltung unseres Lebens, doch manchmal kommt alles ganz anders. Ein Unfall oder eine plötzlich auftretende Krankheit können das ganze Leben auf den Kopf stellen und zeitlich begrenzte oder auch dauerhafte Zäsuren setzen. Dabei muss es nicht immer zum Äußersten kommen. Manchmal reichen Erkrankungen des Bewegungsapparates, Herz- und Gefäßerkrankungen oder auch Nervenleiden aus, um dauerhaft berufsunfähig zu werden. Und so ist der Eintritt der Berufsunfähigkeit ein Thema, das alle Altersgruppen angeht.
Im Ernstfall hängt die Zukunft jedes Betroffenen entscheidend von seiner finanziellen Absicherung und von einer klugen Vorsorge ab. Der Staat überträgt immer mehr Verantwortung auf den Einzelnen, was für die Berufsunfähigkeitsversicherung spätestens seit dem 1. Januar 2001 gilt. Mit Inkrafttreten des Gesetzes zur Reform der Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit ist der gesetzliche Versicherungsschutz für alle Versicherten weggefallen. Auch die vor dem 2. Januar 1961 Geborenen erwerben im Falle der Berufsunfähigkeit lediglich einen Rentenspruch wegen teilweiser Erwerbsminderung, der allerdings weit von einer Existenzsicherung entfernt ist.
Diese vom Gesetzgeber geschaffenen Tatsachen geben der privaten Vorsorge eine völlig andere Bedeutung und machen die Berufsunfähigkeitsversicherung zu einer der wichtigsten Versicherungen überhaupt. Das sind gewichtige Gründe, die Berufsunfähigkeitsversicherung in das private Vorsorgepaket mit aufzunehmen oder auch der Höhe nach entsprechend an die persönliche Situation anzupassen.
Als private Vorsorge ist die Berufsunfähigkeitsversicherung unentbehrlich. Tritt erst einmal der Ernstfall ein, kommen mögliche Einsichten zu spät und Verarmung droht.