Oft ist das "Risiko Familie" unzureichend abgesichert

Sachwerte werden häufig sehr viel besser abgesichert als persönliche Risiken wie Tod, Berufsunfähigkeit oder Krankheit. Hier wird oft auf eine "Vollkasko-Absicherung" verzichtet.

Besonders deutlich werden die Lücken, sobald die eigenen Kinder zur Zweisamkeit hinzu kommen, wie die Frankfurter Allgemeine festgestellt hat. Sie kommt sogar zu dem Schluss, dass 90 Prozent aller Haushalte falsch oder unzureichend versichert sind.

Die Versorgung mit Versicherungen ist bei den meisten Familien mehr als ausreichend, pro Kopf hat jeder Deutsche im Durchschnitt mehr als fünf Policen im Ordner. Problematisch ist jedoch, dass Sachwerte zu gut und persönliche Risiken zu schlecht abgesichert werden. So sorgen zwei von drei Familien nicht für Berufsunfähigkeit oder Tod des Hauptversorgers der Familie vor, während das Auto mit einer Vollkasko-Police ausgestattet wird.

Welche Policen für Familien sinnvoll sind und welche man nicht oder nur bedingt braucht, zeigt der Artikel der Frankfurter Allgemeinen.